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Montag, 11. September 2017

Ein Schein, der trügt und all die anderen Vorurteile

Ein Schein, der trügt und all die anderen Vorurteile

Ein Schein- ist eben nur Schein, das musste auch ich letzte Woche feststellen.

Sprichworte wie: "Der Schein trügt..." oder "Außen hui, innen pfui" sind dir wahrscheinlich ebenso bekannt wie mir.

Und genau Donnerstagnachmittag hatte ich diesen AHA-Moment, der mal wieder gezeigt hat, dass man manchmal aktiv und aufmerksamer sein muss, um die Wirklichkeit zu erkennen.

Eigentlich ist es total normal, dass wir uns auf Grundlage eigener Beobachtungen, kursierenden Gerüchten und der Ausstrahlung von Menschen ein Bild von ihnen machen, ohne dass wir sie kennen oder in Kontakt mit ihnen stehen.

Also nun zu meinem Erlebnis...
Wir mussten eine Projektarbeit in Gruppen fertigstellen und uns deswegen nochmal privat treffen.
In meiner Gruppe war auch eine ehemalige Grundschulfreundin, wir hatten schon lange keinen wirklichen Kontakt mehr, aber wir kennen uns eben noch von früher.
Wenn ich ehrlich bin, war ich ihr gegenüber voreingenommen, ich hatte viel gehört und dachte mir so, ein Bild von ihr machen zu können.
Aber sie war nicht so, wie ich sie eingeschätzt hatte. Sie war ganz anderes, viel netter, als ich es erwartet hätte.
Da ich neugierig bin, erkundigte ich mich auch nach dem ein oder anderen Gerücht.
Wie ich es fast schon erwartet hatte, waren viele Erzählungen künstlich aufgebauscht und fernab jeder Wahrheit.
Das Ganze ist wohl dem "Flüsterposteffekt" zum Opfer gefallen.
Ein Gespräch wurde belauscht, das Gehörte wurde weitererzählt und dann ließ der eine etwas weg und der nächste dichtete noch etwas Spannendes dazu - herauskam ein spannendes Gerücht. Und der ein oder andere mag sicherlich auch Gefallen daran gefunden haben, diesen Müll zu verbreiten.                

Eigentlich sollte ich jetzt Hausaufgaben machen, aber das Gespräch hat mich mal wieder wachgerüttelt.
Auch wenn ich es hätte wissen müssen, bin ich nicht frei davon, Vorurteile zu haben und manchmal vielleicht auch leichtgläubig zu sein.

Aber ich nehme mir fest vor, nicht mehr fremdem Geschwätz zu vertrauen, sondern mir ein eigenes Bild zu machen und dass auch nicht auf Grundlage von Beobachtungen, sondern vielmehr durch Gespräche und dem Kennenlernen von Menschen, weil ich erst dann erfahre, wer sie wirklich sind und nicht, wer sie eventuell in meiner Vorstellung sein könnten oder wie sie scheinen zu sein.

Dass das kein Einzelfall ist, kannst du dir bestimmt denken. Manchmal führt uns der äußere Schein einfach in die Irre.

So auch im nächsten Fall...
Dieses Mal nicht aus meinem Blickwinkel, sondern aus dem eines Urlaubfreundes.
Beim ersten Kennenlernen der Jugendgruppe vor Ort war ich sehr still, habe zugehört und die anderen Urlauber beobachtet. Ich war also eher passiv als aktiv.
Wir haben uns alle auf Anhieb gut verstanden und haben sogar teilweise noch heute Kontakt zueinander.
Durch Zufall redeten wir irgendwann auch über unseren ersten Eindruck voneinander.
Alles, was mir von diesem Gespräch, auch fast vier Jahre später, noch im Gedächtnis geblieben ist, war, dass einer der Jungen im ersten Moment dachte, dass ich sehr arrogant wäre.
Auch wenn sich dieses erste Bild von mir für ihn nicht bestätigt hat, blieb mir sein Ersteindruck weiterhin im Gedächtnis.
Ich redete also mit guten Freunden darüber und sie versicherten mir, dass das die letzte Eigenschaft wäre, mit der sie mich in Beziehung sezten würden. Das beruhigte mich erstmal, schließlich will man ja eher ungern negativ wahrgenommen werden und vorallem nicht schon beim entscheidenen ersten Eindruck.

Dass man also auch auf Grund von Äußerlichkeiten manchmal falsche Rückschlüsse über den Charakter anderer Menschen zieht, mag nichts Ungewöhnliches sein, sollte aber definitiv nichts sein, was uns davon abhält andere Menschen kennenzulernen.
Deswegen habe ich mir auch an dieser Stelle vorgenommen, offener zu sein und nicht nur auf meinen Ersteindruck zu vertrauen, denn manchmal hindert es mich daran wunderbare Menschen kennenzulernen. Über Umwege lernt man sich dann vielleicht doch besser kennen und ist positiv überrascht, warum also nicht gleich so?


Deine Meinung zum Thema würde mich natürlich auch interessieren.
Wenn du magst, kannst du mir gerne von deinen Erfahrungen berichten.:)

Samstag, 29. April 2017

Vegan backen #2 Obstkuchen #ganztierlieb

Vegan backen #2 Obstkuchen #ganztierlieb




Zu allen Familiengeburtstagen backe ich eigentlich immer mindestens einen Kuchen. Weil wir aber in diesem Fall mehr Gäste hatten, sollten es zwei werden. Einmal der vegane russische Zupfkuchen und einmal ein fruchtiger Obstkuchen.

Auch den Kuchenboden wollte ich gerne selbst backen, deswegen habe ich ein Basisrezept als Vorlage für den Kuchenboden gewählt, ein paar Details geändert und ansonsten den Belag nach Belieben hinzugefügt.

Rezept:

Zutaten für den Boden:

  • 225 g Mehl

  • 150 g Zucker

  • 1 Pck. Backpulver                                  

  • 250 ml vegane Milch

  • 7 EL Pflanzenmargarine
                                                                                                                                                                                                                                 
  • etwas Paniermehl

Zutaten für den Belag:
  • 1 Glas Kirschen
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 500ml vegane Milch
  • 1 Banane
  • 1-2 Schälchen Blaubeeren
  • eventuell Zucker


                                                                                                                            

Gebacken habe ich den Kuchenboden nach der Vorgehensweise des Basisrezeptes, also schaut dort vorbei.:) Für den Belag habe ich den Pudding nach Packungsanleitung zubereitet, direkt auf den Kuchenboden gestrichen und die Früchte verteilt, sodass kein Tortenguss mehr nötig war.

Würde mich freuen, wenn ihr kommentiert, ob ihr auch schon einmal vegan gekocht oder gebacken habt und ob ihr vegane Rezepte empfehlen könnt.:)


Freitag, 28. April 2017

Vegan backen #1 russischer Zupfkuchen #ganztierlieb

Vegan backen #1 russischer Zupfkuchen #ganztierlieb



Zu Ostern und anlässlich mehrerer Geburtstage hat mich das Backfieber wieder gepackt.
Da ich ja gerade die vegane Ernährung ausprobiere, sollte der Kuchen natürlich ohne jegliche tierische Zutaten gebacken werden und trotzdem sollte er auch allen nicht veganen Gästen schmecken.

Das erste Rezept, das ich ausprobiert habe, habe ich auf Pinterest entdeckt, nachgebacken und das mittlerweile sogar schon zum zweiten Mal. Darüber habe ich mich natürlich gefreut, da ich ein Rezept gefunden habe, mit dem ich sogar meinen überaus kritischen Bruder zufrieden stellen konnte.
Und obwohl keinerlei tierische Zutaten verwendet wurden, verliert der Kuchen nicht seinen typischen Charakter: die meiner Meinung nach unwiderstehliche Komposition aus dunkler Schokolade und der Käsekuchen ähnlichen Füllung.


Rezept:

Die angegebenen Zutaten sind vom Orginalrezept übernommen worden, jedoch habe ich hier und da die Mengenangaben verändert, weil ich beim Backen eine größer Springform verwendet habe. Statt 24cm Durchmesser waren es bei meiner Backform 26cm.

Für den Teig:
  • 200g Mehl
  • 100g Zucker
  • 120g Pflanzenmargarine
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 40g Kakao (ohne Zuckerzusatz)
  • 1 Prise Salz
  • 2 Esslöffel Sojamilch
Für die Füllung:
  • 800g Sojajoghurt
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 1 Esslöffel Vanilleextrakt
  • 140g Zucker
  • 1 Esslöffel Zitronensaft
Besonderes Zubehör:
  • Springform mit 26cm Durchmesser



Meiner Vorgehensweise unterscheidet sich aber nicht von der im Orginal, also schaut dort vorbei.:) Viel Spaß beim Ausprobieren!


Würde mich freuen, wenn ihr kommentiert, ob ihr auch schon einmal vegan gekocht oder gebacken habt und ob ihr vegane Rezepte empfehlen könnt.:)



Donnerstag, 16. März 2017

Jahresrückblick 2016 und neue Vorsätze für 2017

Jahresrückblick 2016 und neue Vorsätze für 2017:


Wir haben zwar schon wieder Mitte März, aber in diesem Jahr habe ich einfach länger gebraucht, um mir meine neuen Ziele zu stecken. Dennoch liegt mir dieser Post besonders am Herzen, deswegen darf er auch 2017 nicht fehlen.
Auch im letzten Jahr habe ich wieder fleißig an meinen Vorsätzen gearbeitet, jetzt möchte ich genau für diese Vorsätze ein rückblickendes Fazit ziehen und Neue für 2017 aufstellen.

Wie ich es nun auch die Male zuvor geschafft habe, meine Vorsätze nie aus dem Blick zu verlieren und dann auch tatsächlich in die Tat umzusetzen, habe ich bereits in einem anderen Post erklärt. Wer also Tipps und Tricks sucht, die das Umsetzen der Vorsätze erleichtern, wird sicherlich dort fündig.

Beginnen wir also mit meinem Jahresrückblick für 2016:

Auch wenn das Jahr 2016 einige unerwartet negative Überraschungen auf Lager hatte, so gab es doch auch manche schönen Momente. Wenn ich aber im Hinblick auf meine Vorsätze auf das Jahr 2016 zurückschaue, so kann ich unglaublich stolz auf mich sein. Ich glaube, dass es mir sehr gut gelungen ist, meine Mottos umzusetzen: Kontrolle ist gut, Schicksal ist besser.
Nur Mut, nur Mut, das machst du schon ganz gut.
Ich habe mich sehr bemüht die Kontrolle öfter abzugeben und habe stattdessen in einigen Situationen allen Mut zusammengenommen und mich so vielen Herausforderungen gestellt oder die Dinge auf mich zukommen lassen.
Ich habe 2016 meine Kontakte wieder ausdauernder gepflegt und auch erstmalig den Sommer wieder genossen. Es gab zwar hin und wieder auch Momente, in denen ich mich verkrochen habe, aber im Großen und Ganzen habe ich das bestes daraus gemacht.
Auch meine Antisympathie gegenüber dem Tanzen habe ich manchmal, mehr oder weniger gezwungen, ein wenig abgebaut. Ich bin auf Geburtstage gegangen und habe mich widerwillig auf die Tanzfläche ziehen lassen, wohlgefühlt habe ich mich zwar nicht so wirklich, aber daran kann ich dann ja in diesem Jahr. Auch die Wahl meines Sportkurse mit dem Schwerpunkt Tanzen und Turnen hat mich zum Abbauen meiner Antisympathien gezwungen. Ich habe kein einziges Mal gekniffen, obwohl meine Motivation oft am Boden war.
Auch wenn ich 2016 Vieles umsetzten konnte, so sind leider auch manche Vorsätze auf der Strecke geblieben.

Meine Vorsätze für 2017:

Beginnen möchte ich mit allem, was ich 2016 vernachlässigt habe. 
2017 möchte ich also unbedingt einen Zeichenkurs besuchen, um mich auf mein Designstudium vorzubereiten und mehr Zeichenerfahrungen zu sammeln, bevor ich meine Mappe abgeben muss, um überhaupt einen Studienplatz zu bekommen.
Klettern gehen und im Garten zelten stehen auch wieder auf meiner Liste. Zelten gehen nehme ich mir schon mehrere Jahre vor, aber jeden Sommer verpasse ich die Chance zelten zu gehen, denn irgendwann ist das Wetter wieder schlecht und zu kalt und meine Chance ist wieder vertan.
Auch die handwerklichen Dinge sollen 2017 nicht zu kurz kommen. Im letzten Jahr habe ich bereits ein paar Häkelerfahrungen sammeln können, die ich auch 2017 gerne weiter ausbauen möchte. Ein bisschen mehr Zeit möchte ich mir auch wieder für das Nähen nehmen, weil es das ist, was ich am aller liebsten mache auch wenn manchmal die Zeit fehlt.
Vielleicht fragt ihr euch, wann endlich der typische Sportvorsatz kommt...aber Fehlanzeige! Den einzigen sportlichen Vorsatz, den man auf meiner diesjährigen Liste entdecken kann, ist das wöchentliche Joggen mit einer sehr guten Freundin. Weniger der Figur wegen, sondern viel mehr für die Gesundheit: meiner Ausdauer und meinem Vitamin-D-Spiegel wegen. Ein bisschen frische Luft, Quatschen und ein wenig Spaß gefallen mir echt viel besser, als die typischen Sportvorsätze, bei denen der Spaß am Sport mehr und mehr verloren geht und auch die Motivation irgendwann nicht mehr da ist.
Der wahrscheinlich wichtigste Vorsatz, den ich aus dem vorigen Jahr mitnehmen möchte: weniger Sorgen machen und mehr Tagebuch schreiben. Ich glaube, ich bin schon fast von Natur aus ein ziemlicher Kopfmenschen und damit ziehe ich mich oftmals selbst runter oder stehe mir selbst im Weg. Meine definitiv größte Problemzone: Kopf!!! Auch das möchte ich 2017 ändern. Schreiben hilft mir schon länger mich von quälenden Gedanken und Sorgen schneller freizumachen, also ist mehr Tagebuch schreiben auch eine super Sache, die mir sicherlich helfen wird.
Natürlich gibt es auch ganz neue Vorsätze für 2017.
Ich möchte mit einer täglichen 10 Minuten Auszeit Stress abbauen und gelassener an alle Herausforderungen treten, außerdem hoffe ich auch damit meiner Haut etwas Gutes zu tun, in der Hoffnung, dass sie dann wieder stabiler und besser wird.
Mit einem meiner Vorsätze habe ich bereits begonnen: dem Experiment Ernährungsumstellung- mindestens 4 Monate vegan leben. Dieses Experiment wollte ich auch schon in der Vergangenheit wagen, allerdings hatte meine Mutter einige Bedenken, weshalb ich ihr Einverständnis leider nicht bekam. Jetzt habe ich jedoch auf Empfehlung meines Arztes auch die Zustimmung meiner Eltern, sodass ich dieses Experiment seit Ende Januar machen darf und unheimlich gespannt bin, was mich alles erwarten wird und was sich vielleicht auch verändern wird.
Ich möchte in diesem Jahr auch viele andere Erfahrungen sammeln und möchte deswegen einige VHS-Kurse ausprobieren. Mein erster Kurs, der Selbsthypnosekurs, beginnt Mitte Februar und ich bin mir sicher, dass es nicht der letzte VHS-Kurs sein wird, den ich 2017 ausprobieren werde.
Ein wahrscheinlich etwas ausgefallener Vorsatz ist das Beschenken von Menschen. Es klingt vielleicht merkwürdig, aber immer, wenn ich andere beschenken darf, mache ich mir selbst auch eine Freude und in diesem Jahr möchte ich anderen und mir auch ohne konkreten
Anlass eine Freude mache und danke sagen.
Mein letzter neuer Vorsatz wird wahrscheinlich auch Einfluss auf meine neuen-alten Jahresmottos nehmen, denn je älter ich werde, desto mehr setze ich mich auch mit mir und meiner Persönlichkeit auseinander. Mir stellen sich Fragen: Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Welchen Einfluss haben andere auf mich? Wer passt zu mir und von wem sollte ich mich eher distanzieren? Bin ich mit mir zufrieden? Was möchte ich verändern? Auf jede dieser Fragen möchte ich meine ganz eigene Antwort finden. Denn ich bin mir jetzt sicher, dass ich meine Antworten bei keinem anderen finden kann, egal wie lange ich danach suche. Ich glaube mittlerweile auch, dass man sich erst selbst finden muss und dannach anderen die Chance geben kann, einen so zu akzeptieren, wie man eben ist. Denn Selbstakzeptanz und Selbstfindung sind Prozesse, die uns niemand abnehmen kann, denn den Weg dahin wird jeder selbst finden und gehen müssen.

Meine neuen Jahresmottos für 2017:

Ich konnte mich bisher noch für kein neues Motto entscheiden, deswegen werde ich die alte Mottos erst einmal übernehmen, bis sich vielleicht im Lauf des Jahres ein Neues ergibt.:) 

  


Danke, dass ihr wieder auf meinem Blog vorbeigeschaut habt und auch diese Jahr wieder dabei seid.:)
Habt ihr euch für 2017 Vorsätze gemacht? Wie gelingt es euch eure Vorsätze einzuhalten? Würde mich freuen von euch in den Kommentaren zu hören.:)

Montag, 2. Januar 2017

Antimückenspray selber machen

Antimückenspray selber machen

Frohes neues Jahr wünsche ich euch allen erst einmal.
Es ist mir schon fast ein wenig unangenehm erst jetzt diesen Post zu veröffentlich, obwohl er schon seit den Sommerferien in meinem Entwurfsordner schlummert, aber ich habe es vorher einfach nicht geschafft. Ich möchte diesen Post aber jetzt unbedingt mit euch teilen, auch wenn er vielleicht nicht optimal in die Jahreszeit passt.
 Ich gelobe im neuen Jahr Besserung und bemühe mich regelmäßiger zu bloggen.
Leider habe ich es noch nicht einmal geschafft eine Weihnachtspostreihe zu beginnen, weil es im Dezember einfach viel zu stressig war.
Ich hoffe, dass euch der Post trotzdem gefällt.
Dann seid ihr in diesem Jahr eben noch frühzeitiger auf den Sommer und das Frühjahr vorbereitet.:)

Im letzten Sommer nahmen wir erstmalig Antimückenspray in den Urlaub, da die Gegend rund um den See, an dem wir Urlaub gemacht haben, viele Mücken und Pferdebremsen beherbergt.
Allerdings werde ich im Allgemeinen nie von Insekten gestochen und erkundigte mich für den Urlaub nach einem Rezept. Ich ließ mich also inspirieren und entwickelte mein Eigenes.


Rezept:

50ml destilliertes Wasser
50ml Hamameliswasser
5 Tropfen Lavendelöl
5 Tropfen ätherisches Zitronenöl

Als Testperson war ich also ungeeignet, weshalb ich eine Familie, die wir im Urlaub kennenlernten, auswählte, um das Spray zu testen.
Der Duft des Sprays wurde gelobt und auch der Schutz stellte sich als sicher heraus, da das Spray den Härtetest, die ganztägige Kanutour über schützte.
Das Antimückenspray ist auch auf wenige Inhaltsstoffe reduziert, damit die Unverträglichkeitschancen gering bleiben, außerdem können die ätherischen Öle z.B gegen Teebaumöl ausgetauscht werden.


Würde mich freuen in den Kommentaren von euch zu erfahren, ob ihr auch Opfer von Insektenstichen seid und, wie ihr euch dagegen schützt.:)


Sonntag, 16. Oktober 2016

Mein Neuanfang

Mein Neuanfang

Vielleicht ist dem einen oder anderen aufgefallen, dass ich in den letzten Monaten immer seltener oder gar keine neuen Post veröffentlicht habe. Dafür möchte ich mich entschuldigen und mit diesem "Neuanfangspost" erklären, warum mir oftmals die Zeit zum Bloggen fehlte.


Ich denke, dass es kein Geheimnis mehr ist, dass das Schicksal manchmal macht, was es will und es uns so ein Strich durch das Glück macht. So müssen wir immer mal wieder neu anfangen oder unsere Lebensrichtung verändern.
Aufgrund von persönlichen Tiefpunkten und andauerndem Klausurstress musste ich das Bloggen hintenanstellen und mich auf die wichtigeren Dinge konzentrieren.
Kurz vor den Sommerferien verstarb ziemlich unerwartet mein Kaninchen Paulchen. An seinem Tod habe ich noch heute ziemlich zu knacken, weil er so plötzlich und ohne Vorwarnung gehen musste.
Nach den Sommerferien blieben also nur noch Karamell, der wieder beginnende Klausurstress und ich zurück.
Dann vor den mittlerweile begonnenen Herbstferien ging meine Beziehung in die Brüche, der Klausurstress nahm zu und zu allem Überfluss verstarb mein zweites Kaninchen, Karamell.
Das für mich somit die Katastrophe perfekt ist, muss ich wohl niemandem erklären.
Ich weiß, dass vor allem Menschen, die nie ein Haustier hatten, absolut nicht nachvollziehen können, wie furchtbar es ist, sein geliebtes Haustier zu verlieren, dass eben auch ein Teil der Familie geworden ist und nach seinem Tod eine gewaltige Leere hinterlässt.
Viele Dinge haben sich also in der letzten Zeit schlagartig für mich verändert und ich musste mir etwas mehr Zeit für mich nehmen, um alles zu begreifen und zu verarbeiten, weshalb das Bloggen stark in den Hintergrund gedrängt wurde, obwohl ich ohne Unterbrechungen immer wieder neue Ideen verschriftlicht habe, die in nun gerne wieder regelmäßiger teilen möchte.
In Zukunft möchte ich also wieder aktiver bloggen, meine Pechsträhne hinter mir lassen und auf alles Gute hoffen, also in gewisser Weise neu anfangen oder zumindest eine neue Richtung einschlagen.
Auch wenn ich geplant hatte mehr über meine Kaninchen und ihre Haltung zu schreiben, muss ich meine Pläne wohl ändern und mich vermehrt Kreativem und selbstgemachter Kosmetik widmen, da ich die Kaninchenhaltung wahrscheinlich aufgebe, weil die letzten Monate mir sehr nahe gingen und ich mir noch nicht sicher bin, ob ich noch einmal den Mut habe, die damit verbundene Verantwortung zu tragen. Außerdem möchte ich mich mehr auf mich besinnen und wieder Dinge machen, die mich glücklich machen. Ich möchte mich auch von alten Dingen trennen und ein bisschen ausmisten, um Ballast abzuwerfen.


Auch, wenn es manchmal alles andere als einfach ist, möchte ich euch mit auf den Weg geben, nie den Kopf hängen zu lassen, egal wie aussichtslos und festgefahren die Situation gerade wirkt. Holt einen Moment lang tief Luft, schöpft die letzte Kraft zusammen, rappelt euch auf und kämpft euch durch, denn irgendwann ist selbst die hartnäckigste Pechsträhne besiegt und dann müsst ihr unbedingt euren Mut wiederfinden, an das Gute glauben und weitermachen.


Ich würde mich sehr freuen in den Kommentaren von euch zu hören, wie ihr Zeiten, die für euch nicht so einfach sind, überbrückt und was euch dann Halt gibt. Mich würde außerdem interessieren, was euch motiviert durchzuhalten und welche Dinge oder Menschen euch wirklich glücklich machen.

Freitag, 26. August 2016

DEO selber machen

DEO selber machen:

Wenn wir im Drogeriemarkt stehen, dann werden wir von Versprechungen und Garantien erschlagen. So ergeht es mir auch vor dem Deoregal. Überall werden 24h Schutz versprochen, die von 48h übertrumpft werden. Man ist dann meist erst einmal ratlos, sucht man sich nun den Deo mit der verlockensten Versprechung und dem besten Geruch aus?

Früher wählte ich tatsächlich ungefähr so meine Deos aus. Dann, als vor den Auswirkungen von Aluminiumsalzen gewarnt wurde, war es schon deutlich schwerer, denn ohne den Zusatz von Aluminiumsalzen versagte der Schutz vieler Deos recht schnell. Also war ich nun auf der Suche nach einem neuen Deo, der frei von Aluminiumsalzen ist, aber dennoch seinen Job gut macht.

Das Rezept mag für den ein oder anderen keine Neuheit sein, aber weil ich es toll finde und es der manchen vielleicht doch noch nicht bekannt ist, wollte ich es mit euch teilen.


Zutaten: 

Natron 1,5:1,5 Maisstärke 1,5:2Kokosöl  
(ätherische Öle) nach Belieben

Habe euch die Zutatenmengen im Verhältnis zueinander angegeben, damit ihr euch die detailierte Rechnung spart und einfach eine Einheitsmenge wählen könnt, also z.B 1,5Esslöffel Natron und Maisstärke und 2 Esslöffel Kokosöl mit maximal 3-4 Tropfen ätherischem Öl.

Rezept:

Kokosöl erwärmen bis es flüssig wird, dann Natron und Maisstärke hinzufügen, anschließend alles vermischen und in das gewünschte Aufbewahrungsgefäß geben. Zuletzt abkühlen lassen oder zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen.




Der Deo setzt sich aus  nur wenigen Inhaltsstoffen zusammen, sodass die Chancen einer Unverträglichkeit sehr gering sind.
Wer kein Fan von geruchsneutralem Deo ist, der kann nach Belieben ätherische öle hinzufügen.

Ein Hinweis noch, für Testzwecke habe ich die Natronmenge erhöht, die den unangenehmen Schweißgeruch neutralisiert, wodurch gerade sehr sensible Haut oder verletzte Haut z.B durch Rasur gereizt werden.
Bei der Erhöhung des Kokosöls verflüssigt man das Deo je nach Umgebungstemperatur und die Hautpflegewirkung steigt.
Erhöht man die Konzentration der Maisstärke wird die Aufsaugfähigkeit des Schweißes verstärkt.

Würde mich freuen, wenn ihr mir in den Kommentaren eure aktuellen Deofavoriten vorstellt oder andere Erfahrungen teilt.:)